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Traditionen voller Licht:  Baden-Württembergs herbstliche Bräuche 

15. Oktober 2025

Der Süden Deutschlands ist geprägt von altem Brauchtum– im Herbst vor allem mit lebendigen Traditionen rund um Licht und Feuer, oft auch verbunden mit Grusel und Geschichten.

So etwa höhlen Kinder zu Allerheiligen Futterrüben – statt Kürbissen – aus, versehen sie mit fratzenartigen Gesichtern und stellen sie abends, mit Kerzen beleuchtet, ans Fenster. Oder aber sie ziehen damit durch die Straßen und bitten um Süßigkeiten.

Ein weiterer Brauch ist das „Z’Licht go“ (miteinander zum Licht gehen), das für Zusammentreffen von Familie, Freunden und Nachbarn in den Schwarzwaldhöfen steht. Bei heimeligem Feuer im Kamin wird gemeinsam musiziert, Karten gespielt, erzählt, geschnitzt und geschlemmt.

In Hirrlingen bei Tübingen wird am 5. Dezember ein großes Feuer aufgeschichtet, um dem Nikolaus den Weg zu weisen. Kinder laufen dann mit „Harzfackeln“ durch die Gegend und sorgen für eine besondere Stimmung, während auf die Ankunft von Nikolaus und Knecht Ruprecht gewartet wird.

Am Heiligen Abend errichten die Altensteiger „Fackler“ oberhalb der Stadt im Schwarzwald bis zu zwölf Meter hohe Holztürme, die am Abend entzündet werden. Sie entfachen daran ihre bis zu fünf Meter langen Fackeln, um daraus ein beeindruckendes Lichtermeer zu gestalten - mit Hunderten von Fackeln, die gemeinsam über dem Nagoldtal geschwenkt werden.

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Unheimliches Tübingen
Bei dieser besonderen Stadtführung mit „Gruselfaktor“ lernt man die beliebte Studentenstadt unter ganz neuen Aspekten kennen. Man erfährt etwas über den letzten Tübinger Scharfrichter sowie über die sogenannte Giftvögtin, und man lernt, wo sich der Pestanger befand. Aber auch die Geschichte, wie die ehemalige Mätresse des Herzogs beim letzten großen Stadtbrand eingriff, und es zwar keine Brandopfer gab, dafür aber Schaulustige zu Schaden kamen, wird da erzählt.

Gruselig wird es dann besonders auf dem idyllischen Jakobusplatz, wo das ehemalige „Theatrum anatomicum“ beheimatet war. Die Tübinger nannten es das „lateinische Schlachthaus“, denn hier in der ehemaligen Friedhofskapelle zergliederte die Medizinische Fakultät die Körper der Hingerichteten für anatomische Zwecke.

Diese Tübinger Gruppenführung ist besonders in den Abendstunden und in der dunklen Jahreszeit zu empfehlen. Viele weitere unheimliche oder auch andere spannende Geschichten und Themen verbergen sich hinter den ansprechenden alten Fassaden und rund um die schönen Plätze der bedeutenden Universitätsstadt.

Entdecken Sie das unheimliche Tübingen und weitere beliebte Touren der Uni-Stadt
hier!

Erschrecken und Staunen bei Halloween im Europa-Park

Deutschlands größter Freizeitpark feiert wieder die gruseligste Zeit des Jahres! Mit Hexen, Gespenstern, schaurig-schöner Musik sowie leuchtenden Kürbissen werden Besucher noch bis 02. November 2025 in eine einmalige Atmosphäre entführt.

Mehr als 180.000 Kürbisse, unzählige Maiskolben, Strohballen und farbenfrohe Chrysanthemen sowie ein herbstlich buntes kulinarisches Angebot und atemberaubende Shows versetzen die Gäste sofort in Halloween-Stimmung. In den 17 europäischen Themenbereichen wartet zudem Fahrspaß für die ganze Familie – und... wer da nicht aufpasst, wird dort nach allen Regeln der Geisterkunst erschreckt.

Nach Einbruch der Dunkelheit können sich besonders Furchtlose auch auf das mehrfach preisgekrönte Gruselspektakel „Traumatica“ freuen, oder aber die Wasserwelt Rulantica erkunden, die sich ebenfalls von ihrer schaurig-schönen Seite zeigt und die perfekte Möglichkeit bietet, um trüben Herbsttagen zu entfliehen.

Zwischen Action und Entspannung lassen sich die Gäste zudem verschiedene saisonale Köstlichkeiten schmecken und bewundern die abwechslungsreiche Dekoration im gesamten Park.

Für alle, die sich nicht zwischen Gruselspaß und besinnlichen Weihnachtsstunden entscheiden können oder wollen, bietet danach - vom 03. bis zum 28. November - die Saison „HALLOWinter“ den optimalen Mix aus außergewöhnlichen Geisterstunden und magischen Wintermomenten.
Tauchen Sie
hier in s schaurig-schöne Halloween des Europa-Parks ein!

Entspannte Herbsttage in Bad Wimpfen und Gundelsheim
Bad Wimpfen, die mittelalterliche Perle im Neckartal und Gewinnerin des Travelbook Awards 2025 in der Kategorie ''Schönste Altstadt Deutschlands'', begeistert mit historischem Erbe und friedvoller Atmosphäre. Überragt von der Kaiserpfalz locken malerische Gassen und der Blaue Turm mit schönem Panoramablick übers Tal. Als Kurstadt ist Bad Wimpfen vor allem vom Wasser geprägt: Schon die Römer nutzten die salzhaltigen Quellen, die heute im wohltemperierten Solebad Entspannung versprechen.

Rundherum laden Weinberge, Wälder und Hügel zu herbstlichen Wanderungen, und beim Abstecher ins romantische Weindorf Gundelsheim verbinden sich Kultur, Burgerlebnis und Weintradition. Dort führt die „Himmelsleiter“ vom Stadtzentrum zu spektakulären Ausblicken und Wanderwegen, wie dem Neckarsteig, der Bad Wimpfen mit Heidelberg verbindet. Aktivurlauber genießen diese Aussichten oder radeln entlang des Salz- und Sole-Radwegs durch das Neckartal. Ob Spaziergänge am Fluss, Weinverkostungen oder Kulturgeschichte: Bad Wimpfen und Umgebung vereinen Natur, Genuss und Erholung ideal – passend für einen gemütlichen, entspannten Herbsturlaub.

Im Herbst besonders stimmungsvoll: Mit Laterne in der Hand führt ein Nachtwächter durch die dunklen Gassen von Bad Wimpfen und erzählt spannende Geschichten, Sagen und Anekdoten. So wird das Mittelalter lebendig – geheimnisvoll, mystisch und auch unterhaltsam. Die regelmäßig stattfindenden Führungen zeigen die Altstadt von einer ganz besonderen Seite.


Finden Sie besondere Aktivitäten für Ihren Kurzurlaub in Bad Wimpfen und im Neckertal
hier! 

Bilder:
Nachts am Jakobusplatz – © Barbara Honner / Verkehrsverein Tübingen
Russland Euromir Herbst Familie Halloween 2 – © MACKBrands
Bad Wimpfen – Nachtwächterführung, Untere Hauptstraße 329 be – © 2023 Bad Wimpfen
 

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